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Woher weiß ich, was mir meine Gefühle sagen wollen?

25. Nov. 2019, Keine Kommentare
Emotionen und Gefühle wahrzunehmen und zu fühlen war und ist für mich der Schlüssel, mich selbst und meine Wahrheit zu erkennen.

Du kannst dir auch ein YouTube Video, welches ich zu diesem Thema gemacht habe ansehen: 

ZUM VIDEO

Ich habe lange Zeit versucht meine Gefühle zu unterdrücken oder irgendwie abzuschwächen. So richtig funktioniert hat das bei mir nicht. Trotzdem hatte ich Angst, besonders in meine "negativen" Emotionen rein zugehen. Ich hatte Angst sie zu fühlen.

Was dieser Angst zugrunde lag, war meine Unwissenheit mit diesen Emotionen umzugehen. So wie viele andere Menschen auch glaubte ich, mein Leben sollte nur aus "positiven" oder angenehmen Emotionen bestehen. Ich glaubte, es wäre ein Zeichen dafür, dass ich auf dem "richtigen" Weg bin, wenn ich nur noch "positive" oder angenehme Gefühle haben würde. 

Unangenehme Gefühle waren für mich ein Zeichen dafür, dass mit mir etwas nicht stimmte, dass ich schlecht wäre oder etwas falsch machen würde.

Mit der Zeit habe ich für mich herausgefunden, dass es keine positiven oder negativen Emotionen und Gefühle gibt.

Es gibt nur Gefühle, die gefühlt werden wollen, die eine Ursache haben und die auf etwas hinweisen. Besonders durch unangenehme Gefühle habe ich so vieles über mich selbst, meine Wünsche, meine Bedürfnisse und die Realität und Wahrheit erfahren.

Doch wieso haben wir so viel Angst vor unangenehmen Emotionen und Gefühlen an sich?

Für meine Angst gab es unzählige Ursachen.
Eine davon war, dass ich glaubte meine "negativen" Emotionen würden bedeuten, dass ich ein schlechter Mensch wäre, dass etwas mit mir nicht stimmen würde.
Ich hatte Angst, dass ich dadurch andere Menschen und mich selbst verletzte.
Ich hatte Angst, ausgeschlossen zu werden, von meiner Familie, der Gesellschaft oder meinen Freunden.
Noch dazu kam, dass ich einfach nicht gelernt hatte, wie ich mit solchen Emotionen umgehen kann. Niemand hat es mir beigebracht und ich war oft mit meinen Gefühlen überfordert.
Ich glaubte auch, dass ich nicht mehr aus meinen Emotionen herauskommen würde, dass sie mich auffressen oder verschlingen würden, wenn ich sie zu oft zulassen würde.
Eine weitere Ursache lag in der Bedeutung die ich diesen Emotionen zugeschrieben habe.
Ich glaubte ich wäre nicht spirituell oder offen genug, wenn ich solche Emotionen fühlen würde. Ich dachte ich wäre einfach nicht dankbar genug und deshalb undankbar.
Ich glaubte auch diese Emotionen wären die Ursache meine Probleme und wenn ich sie verdrängen oder vermeiden würde, dann wäre alles gut.


Meine Gefühle zu verdrängen hat bei mir nie funktioniert. Sie kamen immer wieder, zwar später doch oftmals stärker als zuvor.


Wenn du möchtest, dann frag dich selbst einmal, was glaube und denke ich von meinen "negativen" Gefühlen. Welche Bedeutung schreibe ich ihnen zu und welche Meinung habe ich über sie? Wie geht mein Umfeld mit unangenehmen Emotionen und mit Menschen, die sie fühlen um?


Heute weiß ich, was ich damals glaubte könnte wohl kaum weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Ich weiß, dass es keine "schlechten" Gefühle gib und dass meine Emotionen mir dabei helfen, mich selbst und alles andere klarer wahrzunehmen.

Wie fühle ich meine Emotionen? 

Dafür gibt es nicht wirklich eine Anleitung oder einen Schritt für Schritt Plan, den du befolgen musst. Alles was dafür notwendig ist, ist ein bisschen Mut etwas meist Neues zu wagen. 

Gehe in deine Emotionen hinein, lebe einfach aus, was du ausleben möchtest. Wenn du wütend bist und schreien möchtest, dann tue das. Meist verbergen sich hinter unseren Emotionen Erlebnisse, die wir noch nicht aufgearbeitet haben oder die wir besonders als Kind nicht verstanden haben. 

Bei mir ist es so, dass mir, sobald ich die Emotion auslebe irgendwann einfach Bilder in den Kopf schießen und Erinnerungen auftauchen. Meist liegt in den Ereignissen dieser Erinnerungen die eigentliche Ursache. 

Wenn die so etwas schwer fällt, dann frag die einfach, wieso fühle ich mich jetzt so? 

Hier noch ein paar Tipps zum fühlen:

1. Gib der Emotion, dem Gefühl keinen Namen

2. Bleib offen für deine Antwort und gib dir Zeit

3. Versuche dich von alten Herangehensweisen, logischem Schlussfolgern usw. zu lösen

Betrachte einfach ehrlich, ob und wie dir diese ganzen Schlussfolgerungen in der Vergangenheit geholfen haben. 

4. Gehe in das Gefühl und frage dich, was hätte ich tun müssen/ was hätte geschehen sollen, dass ich mich in dieser Situation besser/sicherer/geliebter/usw gefühlt hätte

Das gibt dir auch die Möglichkeit deine unerfüllten Bedürfnisse entweder selbst oder durch andere erfüllen zu lassen. 

5. Mach auch deinem Verstand bewusst und klar, dass Emotionen dir dabei helfen Sicher zu sein und dass du durch deine Emotionen kein Leid mehr fürchten musst

Wie haben mir meine Emotionen dabei geholfen mich selbst klarer wahrzunehmen?

Meine Gefühle haben mich immer auf etwas hingewiesen. Sie haben mir gezeigt, dass da noch etwas ist, was ich aufarbeiten sollte, was ich brauche oder verändern sollte. Durch sie bin ich mir über meine Bedürfnisse bewusst geworden, die ich meist verdrängt hatte, um mich anzupassen.

Besonders meine "negativen" Emotionen haben mir dabei geholfen mir über Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurden aber immer noch da waren bewusst zu werden. Sie haben mir auch gezeigt, was meine Wahrheit ist und was mir entspricht und was eben nicht.

So habe ich mir der Zeit gelernt, dass all meine Gefühle einen Sinn haben. Dass sie mich alle auf etwas hinweisen möchten, worüber ich mir zuvor nicht bewusst war.
Seitdem fühle ich mich wohler und sicherer in mir selbst, ganz gleich was im Außen geschieht.
Ich habe mehr und mehr das Gefühl mit allem umgehen zu können. Ich fühle mich freier und nehme das mein Leben viel intensiver wahr, weil Ich nicht mehr versuche meinen Gefühlen aus dem Weg zu gehen.
Ich habe einfach keine Angst mehr, weder vor dem Leben noch vor meinen Gefühlen.

Mit der Zeit und durch meine Erfahrungen mir meinen Gefühlen habe ich gelernt, dass ich nicht sterben werde, wenn ich jetzt diese oder jene Emotion habe und sie zulasse. Das hat bei mir einiges an Mut erfordert, weil ich darauf konditioniert war, meine Emotionen zu verurteilen.

Ich wünsche mir von Herzen, dass du deine Gefühle annimmst, sie auslebst und zulässt. Sodass du deine eigene Wahrheit, deine eigenen Bedürfnisse und dein eigenes Wesen klarer sehen kannst.

✧Xoxo✧

Zu Verurteilen ist ein Werkzeug

17. Nov. 2019, Keine Kommentare

Andere zu verurteilen ist nicht schlecht oder böse! Du solltest und kannst es auch nicht vermeiden.

In diesem Blog möchte ich dir zeigen, wie es mir geholfen hat, mich selbst klarer und bewusster wahrzunehmen. 

Hier geht´s zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=vCRha0hRYBU&feature=youtu.be

Wie so viele andere auch lebte ich in dem Glauben, wenn ich andere verurteilen würde, dann würde etwas nicht mit mir stimmen und ich wäre schlecht. Besonders in der spirituellen Community/ Gemeinschaft scheint das Verurteilen ein NOGO zu sein.

Jahrelang redete ich mir ein, ich würde andere nicht verurteilen. Das tat ich um weniger Scham und das Gefühl ein spiritueller Mensch zu sein zu haben.

Dennoch verurteilte ich Menschen. Mir ist das nicht mehr so aufgefallen, aber den Menschen in meinem Umfeld schon. Immer wenn mir jemand darauf hinwies, dass ich da gerade den Charakter, ein gewisses Verhalten oder das Aussehen eines anderen verurteilte, fielen mir 1000 Erklärungen ein, wieso ich das tat, nur verurteilt habe ich in meinen Augen nicht.

Bis vor kurzem war das so. Ich lebte in dem Glauben, niemanden zu verurteilen, bis ich anfing mich über die Dummheit eines anderen Menschen lustig zu machen. Ich wertete diesen Menschen vollkommen ab und stellte mich mit allen Mitteln die ich zur Verfügung hatte über ihn.

Das interessante an dieser Situation war, dass ich wie auf Autopilot einfach vor mich hinredetet und tat. Bis es mir zu viel wurde und ich mich dann durch ein Video, ablenken wollte. Meinem Partner fiel das auf und er sprach mich darauf an. Auch hier hatte ich wieder eine Erklärung, ich wollte mich einfach lieber mit für mich interessanten Dingen beschäftigen, als mit minderbemittelten Menschen, die Fehler machen und sich dumm stellen.

Ich weiß, meine Ausdrucksweise ist sehr harsch, dass kommt daher, dass ich sobald ich getriggert werde und beispielsweise Jemanden verurteile ich einen Verteidigungsmodus wechsle. Mein komplettes Wesen verändert sich dann, ohne dass ich so richtig Einfluss darauf nehmen kann. Wenn ich mich dann zurückhalte, fühlt sich das für mich so an, als würde ich dadurch sterben. Es ist so, als müsste ich laut und unsensibel werden, um zu überleben und mich selbst zu schützen.

Wieder in diesem Zustand ließ ich alles raus, was in mir war. Dabei schimpfte ich besonders über Frauen, die sich in meinen Augen dumm stellen, um leichter durchs Leben zu kommen. Ich machte klar, dass ich es nicht verstehen konnte, wie man sich denn nur so dumm stellen kann, um damit andere zu manipulieren und einen Vorteil daraus zu ziehen. In diesem Gespräch stieß ich dann auch auf mein Vorurteil gegenüber Frauen. Seitdem ich ein Kind war, glaubte ich Frauen wären dumm. Und wenn sie es nicht wirklich wären, dann schienen sie sich dumm zu stellen. Schon als Kind konnte ich ein solches Verhalten nicht nachvollziehen. Ich grenzte mich weitgehend von solchen Frauen und Menschen ab.

Nach einigen Minuten des Gespräches, in denen ich fast ausschließlich andere Menschen beleidigt hatte und in meinen Augen aufgezeigt hatte, wieso ich niemals so sein würde, kam mir eine Erinnerung.

Ich war in der Schule. Wir hatten Mate, mein Lieblingsfach. Ich war damals Klassenbeste und der Lehrer schrieb eine Aufgabe an die Tafel. Anders als sonst, war ich nicht die erste, die sie lösen konnte, ich kam überhaupt nicht auf die Lösung. Innerlich verzweifelte ich immer mehr. Auch als die Lösung an der Tafel stand, verstand ich die Aufgabe nicht. Langsam füllten sich meine Augen mit Tränen, die ich zu unterdrücken versuchte. Nach einiger Zeit bemerkte das meine Banknachbarin und mein Lehrer. Sie beide fragten mich ob es an der Aufgabe läge und ich antwortete mir NEIN. Ich konnte nicht die Wahrheit sagen, denn das hätte bedeutet, dass ich etwas nicht wüsste, dass ich das nicht konnte und das hätte schlimme Folgen für mich gehabt. Ich log und meinte es hätte mit meiner Oma zu tun, die zu diesem Zeitpunkt schwer krank war. Die Situation, in der sich meine Oma befand belastete mich tatsächlich sehr, sie war allerdings nicht der Auslöser für meine Tränen. Ich hielt diesen Gedanken aber solange aufrecht, bis ich ihn selbst glaubt. Damals war ich noch jung, vielleicht 12 Jahre alt und doch verurteilte ich den Teil an mir, der Hilfe braucht, der nicht alles weiß, nicht alles kann derart stark, dass ich ihn vollkommen verleugnete und verdrängte.

Als mir diese Situation aus dem Matheunterricht wieder einfiel, war es mir auf einmal vollkommen klar. Was ich verurteilte, waren nicht die anderen, oder dass sie sich dumm stellen, es war der Teil in mir, der selbst nicht alles wusste und in meinen Augen dumm war. Denn dieser Teil hat mir in meiner Kindheit in keiner Lebenslage geholfen. Durch meine familiäre Situation musste ich sehr früh sehr selbstständig werden. Ich musste früh alles wissen und können, denn nur so konnte ich überleben. Nach einiger Zeit kam dann auch noch dazu, dass ich nicht nur für mein Überleben, sondern auch für das Leben anderer verantwortlich war. Ich hatte das Gefühl, wenn ich etwas nicht konnte oder wusste, dann würde ich nicht nur mein Leben gefährden, sondern auch das Leben meines Bruders und meiner Mutter.

Als mir das alles klar wurde, verstand ich, wieso ich diesen Teil in anderen so verurteilte und wieso ich mich beinahe vollkommen davon abgespalten hatte. Ich verstand, wieso ich stets so bemüht war, alles richtig zu machen, immer selbstständig für alles zu sorgen und verantwortlich für alles zu sein. Dass dieses Verhalten nicht im Einklang mit mir selbst ist und war ist mir erst jetzt wirklich klar geworden.

Es fällt mir nicht sehr leicht den Teil in mir, der Hilfe möchte, der die Verantwortung auch einmal abgehen oder zurück an andere geben möchte, der nicht alles weiß und auch nicht alles kann anzunehmen, weil ich so viel Druck spüre, ihn wegzustoßen, um sicher zu sein. Doch nun sehe ich ihn, ich höre ihn und ich weiß, wieso ich ihn verleugnet und verdrängt habe.

Ich werde diesen Teil in mein Leben und mein Sein integrieren und ihm mit Liebe und Barmherzigkeit begegnen. Schritt für Schritt werde ich ihn annehmen und zulassen.

Ich werde mir immer bewusster darüber, dass beides, mein sehr selbstständiges und wissendes Ich und mein hilfsbedürftiges und unwissendes Ich Teile von mir Selbst sind, die beide den jeweiligen Gegenpol des anderen darstellen. Sie beide, vereint und in Harmonie spiegeln mein wahres oder ganzes Wesen wieder. Durch beide Teile fühle ich mich ganz. 

Das ich ein Problem damit habe nach Hilfe zu fragen, oder etwas nicht zu wissen oder können ist mir erst nachdem ich dieses Erlebniss hatte vollkommen bewusst geworden. Es war einer dieser AHA-Momente, in denen ich auf einmal mein bisheriges Leben und mein Verhalten verstand. 

Ich möchte dir noch eine kleine Anleitung oder ein paar Tipps geben, wie du womöglich stimmiger damit umgehen kannst, wenn du jemanden oder etwas verurteilst: 

   1. Werde dir darüber bewusst, dass du verurteilst. 

Dabei können dir Freunde oder andere außenstehende Menschen helfen, anders als du selbst merken diese nämlich meist sofort, dass du etwas verurteilst, auch wenn du dir selbst darüber nicht bewusst bist.

Du kannst auch dein Verhalten beobachten. Wenn dir zum Beispiel auffällt, dass dich diese eine Person, dieses Verhalten, diese eine Situation oder dieses eine Thema immer wieder aus deinem Gleichgewicht bring oder deinen Wesen verändert, ohne, dass du darauf noch wirklich Einfluss hast, dann verurteilst du in diesen Momenten womöglich.

   2. Lass ALLES raus. 

Nimm kein Blatt vor den Mund, sprich deine Gedanken, deine Gefühle und wie du es wahrnimmst vollkommen aus. Auch wenn das verletzend oder harsch ist, es hat sich womöglich angestaut und wenn du es einmal fließen lässt, dann fällt es dir leichter zum wahren Kern der Sache zu kommen. 

Nimm dir dabei so viel Zeit wir du brauchst. Sprich alles aus und lasse deiner Wut, deinem Ärger, Zorn und Unverständnis feien Lauf. 

Sprich auch deine Bedenken und Ängst aus. 

   3. Beziehe das, was du verurteilst auf dich selbst. 

Wenn es nicht ohnehin schon geschehen ist und du das Gefühl hast, du hättest alles raus gelassen, dann beziehe das, was du verurteilst auf dich selbst. Sprich aus, was schlimmes und schreckliches geschehen würde, wenn du so wärst wie diese Person oder wenn du dich so verhalten würdest. 

Sprich einfach aus, was das in deinen Augen schlimmes mit dir und deinem Leben anstellen würde. 

   4. Öffne dich dem Teil in dir, der dem was du verurteilst entspricht. 

Nach einiger Zeit wirst du feststellen, dass auch du manchmal so bist oder vor langer Zeit so warst. Wahrscheinlich hat es dich in Schwierigkeiten gebracht oder du hast bereits als Kind damit aufgehört, weil es dein Leben (die Liebe deiner Eltern/Erzieher) gefährdet hat. 

Als Kind warst du ihren Wünschen und Vorstellungen ausgeliefert. Du musstest sie erfüllen, sonst hätte das dein Leben gefährdet. 

Heute bist du nicht mehr von der Liebe und Wertschätzung deiner Eltern abhängig. Du bist erwachsen und sorgst eigenständig für dich selbst. 

Zum erwachsen werden zählt auch, das du authentisch und so wie du wirklich bist lebst. 

   5. Integriere diesen Teil in deinem Leben und in dir. 

Der Teil, den du so sehr verurteilst, ist ein Teil von dir. Du kannst ihn nicht weg-therapieren oder transzendieren. Er ist uns bleibt ein Teil von dir. In vielen Fällen ist er ein Teil, der noch unentwickelt ist, weil du ihn in der Kindheit bereits abgelegt hast. 

Heute hast du die Möglichkeit dich diesem Teil, dir selbst zu öffnen und ihn anzunehmen und zu integrieren. So hast du die Chance zu wachsen und dich weiter zu entwickeln. 

Das kannst du Schritt für Schritt tun. Wichtig ist nur, dass du dir darüber bewusst wirst, dass du durch diesen Teil nicht sterben wirst, im Gegenteil, du wirst wirklich leben. 

Erfahrungen im Wald

29. Okt. 2019, Keine Kommentare
Besonders im Herbst scheint der Wald eine besondere Anziehungskraft zu haben. Denn genau in den Herbstmonaten zieht es mich, mehr als das restliche Jahr über in den Wald. 

Mit all seinen Farben, Lebewesen, Geräuschen und Gerüchen fasziniert er mich jedes Mal aufs Neue. Was mich besonders anzieht ist die Stille und Ruhe. 

Wenn ich durch den Wald gehe, dann suche ich nicht nach Pilzen. Ich genieße einfach die Zeit in der Natur und nehme möglichst viel wahr. Mir ist aufgefallen, dass es dieses Jahr, anders als im Vorjahr, sehr viele Pilze, zumindest in Bayern gibt. 
Während ich durch den Wald gehe bin ich langsamer zu Fuß, als sonst. Ich sehe mir dabei meine Umgebung genau an. Mir gefällt der nathlose Übergang vom grünen, grasigen und bemoosten Boden zum gold, orange, braunen Blättern. Dann halte ich inne und berühre den Boden, die Bäume und das Moos behutsam. Es gefällt mir sehr die verschiedenen Texturen an meinen Fingern zu spüren. Bei meinen Schritten bin ich ebenso behutsam und achte darauf keine Pflanze unnötig zu zertreten. Für mich ist es das schönste den Waldboden an den nackten Füßen zu spüren.

Die Liebe zum Wald und den Pilzen

Natürlich begegnen mir auf meinem Weg durch den Wald unzählige Pilze. Ich finde es einfach wunderschön all diese Farben und Formen zu sehen. Ganz gleich ob es sich um einen Steinpilz, eine Marone, einen Hexenröhrling oder einen Fliegenpilz handelt. Jeder dieser Pilze hat etwas Wunderschönes und Einzigartiges an sich. Wenn ich durch den Wald gehe und Pilze sehe, dann sehe ich in jedem einzelnen diese Schönheit. 

Manchmal begegnen mir auch andere Lebewesen wie Füchse, Frösche, Hasen oder Rehe. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie meist keine Angst haben. Im Gegenteil einige von ihnen lassen sich gerne anfassen und streicheln. So wie dieser Frosch hier.

Bevor ich ihn berührt habe, habe ich ihn längere Zeit beobachtet. Erst als ich mir sicher war, dass er keine Angst vor mir hat, habe ich ihn gefragt ob ich ihn anfassen darf. Schon als ich ihn das erste Mal sah, habe ich mich besonders in diesem Frosch wiedererkannt. 

Für mich hat ein Waldspaziergang etwas Besonderes und Heilsames an sich. Ich fühle mich in diesen Augenblicken frei und atme meist tiefer und langsamer als sonst. Während der Zeit im Wald spüre ich die Verbindung zu den Bäumen, den Tieren, Pflanzen, Pilzen, anderen Lebewesen und mir selbst. 

Dadurch und weil ich mich in den Lebewesen des Walds wiedererkenne, habe ich viel im und durch den Wald über mich selbst erkannt und wahrgenommen.
Die Umgebung des Walds lässt meine Gedanken zur Ruhe kommen. In der Stille denke ich meine Gedanken zu ende und lasse jene los , die mir nicht entsprechen. Dann bin ich völlig bewusst im Moment und nehme einfach wahr, ohne nachzudenken oder einen inneren Monolog mit mir zu führen. 

Wenn du mal nicht weißt, was du machen sollst, dann würde ich dir besonders jetzt empfehlen einen Spaziergang im Wald zu machen. Es ist wirklich ein wunderschönes, erdendes, ruhiges und entspannendes Erlebnis, dass dir nicht nur dabei helfen kann Stress zu lindern. Der Wald kann dir auch zeigen was dir in deinem Leben fehlt und wovon du zu viel hast. Er kann dir auch eine volle Mahlzeit in die Hände legen, wenn du achtsam und offen dafür bist. 


Ich liebe den Herbst sehr. Für mich ist es eine Jahreszeit, in der ich mich jedes Jahr aufs Neue entdecke und besonders im Wald wiederfinden kann. Während dieser Jahreszeit fällt es mir leichter das Schöne, auch an mir selbst zu erkennen. Das ist einer der Gründe, wieso ich nun aus meiner Höhle herauskomme und meine Erlebnisse, Erfahrungen und Wissen teile. Die letzten Jahre habe ich sehr viel Zeit alleine verbracht, in der ich mich größtenteils mit mir selbst, meinen Traumas, Ängsten und meinen Schattenseiten auseinandergesetzt habe. Ich habe vieles erkannt und sehe mich selbst klarer. 

Wie ich das gemacht habe, wie ich mich dabei gefühlt habe und wie es mir heute damit geht möchte ich in Zukunft mit dir teilen. 

Besonders in den letzten Wochen und Monaten habe ich etwas immer klarer erkannt und wahrgenommen. Die Essenz meines Lebens besteht darin das Leuchten in der Dunkelheit zu erkennen. Denn durch meine Schattenseiten und die Dunkelheit habe ich Liebe und mein Leuchten in meinem Leben wahrgenommen. 
Ich möchte auch andere dazu inspirieren ihre eigenen Schattenseiten wahrzunehmen, anzunehmen und zu integrieren, um auch in der Dunkelheit ihr eigenes Leuchten zu erkennen. Auch dabei möchte ich an das Leuchten und die Liebe erinnern, die wir alle stets in uns haben, ganz gleich wie Dunkel wir uns selbst wahrnehmen.

in Liebe Lena 🕯

DIE VIER ELEMENTE IN UNSEREM KÖRPER

21. Jul. 2019, Keine Kommentare
Nach der yogischen Lehre herrschen im Menschen 5 Elemente Wasser, Feuer, Luft, Erde und Äther,  Space oder Leere. Wenn wir die Elemente in unserem Körper reinigen und klären, dann leben wir ein wunderschönes und stimmiges Leben. Dieser Vorgang wird auch als Buddha Shuddhi bezeichnet. 

Wie stabil und stark unser Körper ist, hängt davon ab, wie gut die Elemente in uns organisiert sind. Der Körper ist ein Spiel der fünf Elemente, so wie die Welt und das Universum. 

Wenn du nicht gerade mystische Dimensionen erkunden und erleben möchtest, brauchst du dir keine Gedanken über das fünfte Element Äther oder Space machen. 

So bleiben nur noch 4 übrig

Genau so wie die Erde, besteht unser Körper aus 72% Wasser. Aus diesem Grund sollten wir Nahrung zu uns nehmen, die mehr als 72" Wasser beinhaltet,  um unseren Körper zu reinigen. Das ist bei jedem Gemüse der Fall. Bei Obst sind es meist über 90% Wasser. 

Nur 12% des Körpers besteht aus Erde.

6% unseres Körpers besteht aus Luft. Luft ist das am leichtesten zu reinigende Element. Wir reinigen es durch die Atmung. 

Weitere 4 % unseres Körpers bestehen aus Feuer. 

Die übrigen 6% unseres Körpers bestehen aus Space oder Leere. Um gut zu leben ist die Meisterung dieses Elements nicht notwendig. 

Wichtig ist, wie wir die Elemente konsumieren oder zu uns nehmen und wie wir sie behandeln. 

 Die vier Elemente sind die Grundlage unserer Kreation. Genau so sollten wir sie auch behandeln. 

Wenn wir Wasser trinken, dann wird es ein Teil von uns. Es wird zu unserem Körper. Ist das nicht magisch? Alles im Leben ist magisch. 

Sieh dir einmal Wasser an und werde dir darüber bewusst, dass es zu dir wird. 

Indem du die vier Elemente gebrauchst, kreierst du einen vollständigen Körper. Leider geschieht das  meist unbewusst. Wenn wir uns darüber bewusst werden, dass wir durch die vier Elemente so vieles erschaffen, wird unser Leben magisch. 

Namaskaram, Lena ☽ 

GURU PURNIMA

11. Jul. 2019, Keine Kommentare

Guru Purnima ist ein spiritueller Feiertag, an dem den Gurus und insbesondere Adi Yogi, dem ersten Guru gedankt wird. An diesem Tag, der dieses Jahr am 16. Juli ist, feiern und danken wir den Gurus. Dieses Fest wird immer an einem Vollmondtag gefeiert. Purnima (Sanskrit: पूर्णिमा pūrṇimā m. oder f.) bedeutet wörtlich Vollmondnacht, Vollmondtag. Purnima ist der letzte Tag von Shukla Paksha, der indischen Monatshälfte des zunehmenden Mondes, der erste Tag vor(Krishnapaksha) der so genannten "dunklen Monatshälfte".

       ( Bild: Adiyogi Statue ) 

Für all diejenigen, die sich mit sich Selbst befassen, spirituell oder Suchende sind, ist dieser Tag von besonderer Bedeutung, denn...

... es ist die Nacht der Befreiung und Freiheit. Und die best geeignete Zeit um dich Selbst zu befreien und an an dir Selbst zu arbeiten. 

In dieser Nacht herrscht eine besondere Energie, die uns dabei unterstützen kann uns weiter zu entfallen. Es ist ein Werkzeug welches wir benutzten können um uns Selbst zu befreien. 

Guru Purnima erinnert uns daran, dass (zum erst Mal) ein Wesen mit enorme Fähigkeiten und Möglichkeiten den Schritt gegangen hat, dies mit anderen zu teilen, 

Zum ersten Mal hat ein Wesen der Menschheit die Möglichkeit gezeigt sich selbst von allem zu befreien und in Freiheit zu leben. 

Zum erstem Mal hat Jemand an diesem Tag, die Dimension der Menschlichkeit in das Leben der Menschen gebracht. Wenn du möchtest, dann kannst du all die Grenzen, die du dir Selbst auferlegt hat überschreiten. Du kannst Psychische und mentale Grenzen und sogar physische Grenzen überschreiten. Ja selbst die Grenzen, die die Natur uns vorgibt können überschritten werden, wenn du das möchtest. 

Am 16 Juli um 14:30-16:30 Uhr kannst du live beim Guru Purnima in Indien mit Sadhguru über einen Live Stream dabei sein. 

Der Button führt dich auf den Youtube-Kanal über den der Live Stream übertragen wird. 

ZUM LIVE STREAM

Ergänzung einige Tage nach Guru Purnima

Am Ende des Live-Streams kam es mir so vor als wären 15 bis 20 Minuten vergangen. Dabei waren es über zwei Stunden, die vergangen waren. Für mich war es ein wunderschönes und tief bewegendes Erlebnis. Ich habe mich mit den Menschen und mir Selbst verbunden gefühlt. Fast die gesamte Zeit flossen Tränen über mein Gesicht. Das Gefühl, dass ich hatte ist kaum mit Worten zu beschreiben. Während des Chants Brahmananda Swarupa, habe ich zuerst das Gefühl für meine Hände und dann für meinen gesamten Körper losgelassen. Für mich war das sehr angenehm, ich war mit meinem Bewusstsein vollkommen im Gesang. Nichts lenkte mich ab oder wollte meine Aufmerksamkeit. 

Nach einigen Wiederholungen des Chants spürte ich dann wie die Energie in und um mich in einem rechts drehenden Wirbel in mir hoch stieg. Dieses Gefühl war wunderschön und ebenfalls kaum mit Worten zu beschreiben. Während des gesamten Chants hatte ich meine Augen geschlossen. Ich konnte den Wirbel oder Strudel in und um mich klar sehen´, mit all seinen Farben. Es war eine Mischung aus Orange, Rot, Gelb, Grün und Blau. Fast wie ein Feuer-Strom der um mich herum aufsteigend wirbelte. 

Als Sadhguru in Tamil sprach, hatte ich das Gefühl ich könnte ihn verstehen. Ich hätte es kaum übersetzen oder jemand anderen richtig erklären können, aber ich spürte, was er sagt und worüber er sprach. Abschließend möchte ich noch sagen, wie dankbar ich bin, so etwas erleben zu dürfen. Guru Purnima, die Feier, Zeremonie und der gesamte Tag war für mich ein wunderschönes und Bewusstseins öffnendes Erlebnis. 

Namaskaram, Lena ☽ 

KARMA

15. Jun. 2019, Keine Kommentare
Das Wort Karma ist heutzutage in der westlichen und auch deutsch Sprache angekommen. Es ranken sich viele Mythen und im Ursprung oft amerikanische Bedeutungen um dieses Wort. So glauben einige Menschen daran, dass es gutes und schlechtes Karma gibt. Aber solche und andere Annahmen haben kaum mehr etwas mit der eigentlichen Bedeutung des indisches Sanskrit Wortes Karma gemeinsam. 

Was bedeutet es denn dann? 

Karma kann wörtlich in Aktion, Aktivität, Tat oder Tun übersetzt werden. Es gibt mindestens vier Dimensionen oder Ebenen auf denen Karma entsteht. Die physische oder materielle Dimension, die mentale Dimension, die emotionale Dimension und die energetische Dimension. Ganz gleich ob du schläfst oder wach bist, Karma geschieht mindestens auf diesen vier Ebenen. Seit dem du heute morgen aufgestanden bist, wie viele deiner Handlungen oder Aktionen hast du bewusst getan? 
Schätze es einmal in Prozent. 10%? 29% oder 5%? 

Bei den meisten Menschen ist es gut unter einem Prozent. Wenn 99% deines Tuns unbewusst oder zufällig geschehen, dann kann es so aussehen als ob eine andere Macht dein Leben steuert. 

Dein Leben ist dein Karma. Das bedeutet du erschaffst und gestalltest dein Leben.

Es gibt keinen Manager da oben, der dein Leben bestimmt. Nur weil 99% deiner Aktionen unbewusst geschehen sieht es danach aus. Stell dir einmal vor du fährst Auto und hättest 99% der Zeit deine Augen geschlossen und die Hände nicht am Steuer. Hin und wieder öffnest du dann kurz die Augen und lenkst. Was glaubst du wie das Enden würde? 

Wenn jemand schlecht oder so Auto fährt, dann würde er womöglich so etwas wie :"Ich fuhr ganz normal und vernünftig Auto, DOCH dann passierte ETWAS.", sagen, wenn er mit dir zusammen stößt und einen Unfall verursacht. Das Etwas erscheint dann wie Etwas übernatürliches, auf das er keinen Einfluss hatte, dabei ist er einfach nur ein unachtsamer oder miserabler Autofahrer. 

Karma erinnert und daran, dass ALLES was wir tun und ALLES was wir nicht tun in unserer Verantwortung liegt. Du bist die Quelle deines Lebens. 

Natürlich gibt es noch andere Kräfte, die in diesem Universum arbeiten. Aber du Selbst hast die Verantwortung für dich selbst. Denn dein Leben ist das, was du daraus machst. 

Karma ist kein Belohnung-Bestrafung-System. Karma ist ein Erinnerungs-System.

Alles was du tust wird in irgend einer Weise aufgenommen und gespeichert. Diese Erinnerung erschafft eine Tendenz in dir. Aber wieso ist das so? 

Es ist so als würde eine unbewusste Software geschrieben. Du nimmst z.B. mindestens 25 verschiedene Gerüche auf einem Weg von wenigen Metern unbewusst wahr. Dein Neurophysiologischstem nimmt diese Gerüche wahr und speichert sie, ohne dass du etwas davon bewusst mitbekommst. Wenn du eine Weile im Wald lebst, dann wird dein Geruchssinn wieder den Geruch von Regen wahrnehmen können. Auch wenn es keine Anzeichen am Himmel gibt, die darauf hindeuten, dass es regnen wird, nimmt dein Geruchssinn die Veränderung in der Atmosphäre wahr. 

Wir nehmen so vieles unbewusst wahr, sei es visuell, auditiv, Gerüche und Alles andere. Alles wird aufgenommen und gespeichert, die ganze Zeit über. Je nachdem WAS du unbewusst wahrnimmst, wirst du langsam eine unbewusste Tendenz entwickeln. Plötzlich magst du dann das, nicht das andere, wegen dem was du aufgenommen hast. Diese Tendenzen werden in Indien Vāsanā genant, was übersetzt Geruch bedeutet. Also je nachdem, wie etwas riecht, bewegst du dich in diese Richtung oder von ihr weg. Du fängst an Etwas aufgrund des Geruches in dein Leben zu ziehen.

Softwarevergleich: 

Du baust eine unbewusste Software auf und natürlich wird sie auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren. Du kannst sie natürlich umschreiben. Das ist auch dein Karma. 

Also willst du unbewusste Programme über dein Schicksal und Leben bestimmen lassen? Oder willst du sicher gehen, dass es die bewussten Aktionen sind, welche dein Leben bestimmen? 

Das ist Etwas bei dem du dich entscheiden musst. Denn auch das ist dein Karma. 

NAHRUNG

12. Jun. 2019, Keine Kommentare
Das Thema Ernährung fand ich schon immer spannend aus dem einfachen Grund weil ich als Kind Krankheiten und Allergien hatte, darunter auch die Hautkrankheit Neurodermitis, die mich in meiner Ernährung stark einschränkten. 
Was mich seit meiner Kindheit begleitet ist auch die Liebe zu Tieren und das Unwohlsein nachdem ich Fleisch gegessen hatte. 

Deshalb und weil ich endlich Obst und Gemüse essen wollte ohne danach eine negative körperliche Reaktion erwarten zu müssen entschied ich mich Anfang 2016 dazu, nur noch Pflanzliche Nahrung zu essen. Ich dachte mir damals wohl »Entweder ich mache das jetzt Ganz oder Gar-nicht« 
So habe ich mich ca ein Jahr ernährt.
Seit dem kann ich auch Obst und Gemüse essen, ohne danach Ausschlag oder ähnliches zu bekommen :)
Nach dieser Zeit entschied ich mich für die Vegetarische Ernährung. 
Woran ich als Kind nicht einmal im Traum gedacht habe ist jetzt für mich Wirklichkeit geworden. Ich esse genau das was ich möchte, jedes Obst und auch alles an Gemüse was ich finden kann ohne Einschränkungen. Meine Liebe zu Honig hat sich auch erst vor einiger Zeit herauskristallisiert. 
Ich bin jeden Tag dankbar. 

Durch eine vegetarische Ernährung die aus mindestens
40 bis 50% ungekochtem Obst und Gemüse besteht, habe ich gemerkt wie sich meine Stimmung, mein Wohlbefinden und meine Ausstrahlung verändert haben❤ 
Ich fühle mich voller Energie, esse weniger und halte trotzdem mein Gewicht und schlafe deutlich weniger als zuvor.


Ich habe ein interessantes Video von Sadhguru gefunden in welchem er erklärt dass es verschiedene Arten von Lebensmitteln gibt die er der Einfachheit in drei Gruppen mit den Bezeichnungen 

❥Negative pranische Lebensmittel 
❥Null oder Nicht pranische Lebensmittel 
❥Positiv pranische Lebensmittel 

unterteilt. 

Negative pranische Lebensmittel sind Lebensmittel die dem Körper oder uns pranische Energie entziehen. 
Darunter fallen zum Beispiel:
• Knoblauch 
• Zwiebeln 
• Asant
• Grüne Chillies oder Chillieschoten 
• Kaffee 
• Tee (hierbei handelt es sich nur um echten Tee, Tee der also aus Teeblättern besteht wie z.B. Grüner und Schwarzer Tee)

Dies bedeutet nicht das wir nie wieder Tee, Kaffee oder Knoblauch essen dürfen, es heißt dass uns diese Lebensmittel Energie entziehen was während einer Krankheit sehr gut für uns sein kann. Wir sollten uns jedoch darüber bewusst sein, dass das impulsive Verlangen nach einer Tasse Kaffee am Morgen auf Dauer nicht sehr gesund für unseren Körper sein kann. Wäre dies der Fall dann wäre unser Tag und unser Wohlbefinden von einer Flüssigkeit in einer Tasse abhängig und das wäre wenn wir genauer darüber nachdenken sehr schade. 

Die Lebensmittel die in die Kategorie Null oder Nicht pranische Lebensmittel fallen sind:
• Tomaten 
• Kartoffeln

Wenn wir und also nur von Tomaten und Kartoffeln ernähren würden, dann würden wir durch unsere Nahrung weder Energie aufnehmen oder abgehen. Es würde sich also nichts ändern. Diese Lebensmittel können wir also essen weil sie uns schmecken. Sie werden uns nur keine pranische Energie geben. 

Positiv pranische Lebensmittel geben uns pranische Energie. Wir nehmen durch diese Nahrung Energie auf und fühlen uns durch sie auch energiegeladen. 
Es gibst unglaublich viele positiv pranische Lebensmittel also werde ich im folgenden nur die aufzählen die uns sehr viel pranische Energie geben können: 
• Wintermelone oder Wachskürbis 
• Honig 
• Früchte
• Gemüse
• Nüsse
• getrocknete Früchte

Es wäre gut wenn wir Honig in unseren Alltag mehr intigrieren würden, denn er ist das einzige Lebensmittel was unserem Blut bisher am nächsten kommt. Er kann unser Wohlbefinden nachhaltig verbessern und hilft auch bei Gewichtsproblemen. 

Löst man den Honig in einem Glas mit warmen Wasser so wird überschüssiges Fett abgebaut. 
In kaltem Wasser gelöst ist seine Wirkungsweise fast umgekehrt, denn davon kann man zunehmen.

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert❣ 

Wichtig ist es jedoch aus meiner Sicht aus dem Thema Ernährung und auch aus der Nahrung selbst keine Wissenschaft zu machen, denn das ist es nicht. 
Im Grunde ist es so das wir jede Speise, jedes Lebensmittel bewusst zu uns nehmen sollten, denn dann wird uns immer klarer werden was und gut tut und welche Lebensmittel unser Körper oder wir gerade jetzt brauchen. 
Wir sollten es vermeiden ein Mensch zu werden der das eine Lebensmittel ist und das andere nicht. 
Durch eine bewusste Ernährung die sich weder festlegt noch etwas ausschließt und Achtsamkeit in unserem Bewusstsein werden wir energetisch, lebensfroh und friedlich. 
Denn das ist es was wir wirklich sind. 
In diesem Sinne 
Namaskaram, Lena ☽ 

ENTTÄUSCHUNG

29. Mai. 2019, Keine Kommentare
Mit Enttäuschungen verbinden nicht allzu wenige Menschen etwas schmerzhafte oder gar leidvolles. 

Dabei steckt hinter diesem Gefühl und Wort soviel mehr. Wenn wir ent-täuscht werden, dann endete im wahrsten Sinnes des Wortes eine Täuschung.  So ist es uns möglich, die Wahrheit hinter der Täuschung zu sehen. Das kann sich natürlich im ersten Moment schmerzhaft und unangenehm für uns anfühlen. Aber so kommen wir der Wahrheit immer näher und lernen womöglich auch weshalb wir uns täuschen haben lassen. 

Im Grunde kann eine Täuschung nur dann gesehen, wenn wir selbst die Wahrheit nicht sehen. Wenn wir ent-täuscht werden, dann kann das viele Gründe haben aber einer der häufigsten ist es, dass wir eine Erwartung hatten, die nicht erfüllt wurde. 

Das Gefühl der Ent-Täuschung hat also nichts mit anderen Menschen oder den Umständen in denen wir uns befinden zu tun, sondern mit unserer eigenen Erwartungshaltung. 

Wenn du keine Enttäuschungen mehr erleben möchtest, dann mach dir deine eignen Erwartungen bewusst und lasse sie, wenn es sich für dich stimmig anfühlt los. 

Solltest du doch einmal ent-täuscht sein, egal weswegen, dann hast du so die Chance Dankbarkeit zu üben. Denn durch die Ent-Täuschung wirst du nun nicht mehr getäuscht und hast die Möglichkeit die Wahrheit zu erkennen. Eine Wahrheit zu erkennen kann sich zunächst unangenehm anfühlen, aber nach einiger Zeit wirst du erkennen, dass es wohl das Beste war was dir passieren konnte. 

NAMASKARAM

26. Mai. 2019, Keine Kommentare
Ich freue mich wirklich sehr meine neue Seite und meine neuen Blogeinträge mit euch teilen zu dürfen. Zuerst einmal möchte ich die Bedeutung von Namaskaram mit euch teilen. 

Namaste,  Namaskar und Namaskaram

Sicher hast du schon einmal von der Begrüßung Namastē gehört. Sie ist in weiten Teilen Indiens und auch in der westlichen Welt wohl die gängigste dieser Grußformen. Es kann sowohl zur Begrüßung als auch zur Verabschiedung verwendet werden. Grüßt man eine Person mit Namaskar, wird der Gruß von einer leichten Verbeugung begleitet und die zusammen gefalteten Hände werden mit nach oben zeigenden Fingern knapp vor die Brust geführt. Gleichzeitig wird das Wort "Namaste",  "Namaskar" oder "Namaskaram" zu der Person gesagt, die man begrüßt. Diese Handposition ist auch als das  Namaskar-Mudra bekannt. (Ein Mudra ist eine bestimmte Hand-Geste oder -Stellung).

Bei dieser allgemeinen, kontaktlosen Grußform gibt es eine spirituelle Basis, die sie von vielen weitern Grußformen unterscheidet. 

Die Bedeutung von Namaste,  Namaskar und Namaskaram

‘Namaskar‘ ist ein Sanskrit-Wort, welches vom Sanskrit-Wort ‘Namaha’ (was soviel wie Ergebenheit bedeutet) abstammt. Beim Gruß mit Namaskaram achtet und ehrt die Seele einer Person die Seele einer anderen Person.

Obwohl die Worte Namaste und Namaskar Synonyme von Namaskaram sind, besteht ein spiritueller Unterschied. Namaskar und Namaskaram hat mehr Sattvikta (spirituelle Reinheit oder Energie) als das Wort Namaste.

Die Absicht hinter dem Gruß

Durch Namaskaram grüßen und erkennen wir im Gegenüber die Quelle oder Shiva (Gott) und unsere Verbundenheit mit dem Kosmos. Wenn wir mit Spiritueller Emotion grüßen, so dass wir wirklich der Seele des anderen unsere Verehrung bezeugen, prägt es in uns die Einstellung von Hingabe und Dankbarkeit. Das hilft uns, spirituell zu wachsen.

Wenn wir während der Begrüßung mit Namaskaram erkennen, das wir nichts wissen und Shiva, die Quelle oder Gott, die Existenz alles weiß, dann lehr uns das Dankbarkeit. 

Was bedeut die Handgeste

Beim Formen des Namaskar-Mudras wird eine Verbindung zwischen dem Universum und der Erde hergestellt. Unsere Hände werden zu einem Leiter der Energien die zwischen der Erde, uns und dem Kosmos fließen.

Warum kein Körperkontakt

Körperkontakt erhöht den Austausch von Energien zwischen zwei Personen. Bei einer Grußform ohne körperlichen Kontakt ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person die andere beeinflusst, sehr gering.

Die Augen sollten, während man mit Namaskaram grüßt, geschlossen sein: Wenn wir die Augen schließen, während wir jemand anderen mit Namaskaram grüßen, erleichtert uns dies den Prozess, in uns hinein zu sehen, und die Seele des anderen wahrzunehmen.

Was bedeute Namaskaram für dich? 
Schreibe es gerne in die Kommentare, wenn du deine Gedanken, Meinung oder Wahrnehmung teilen möchtest. 

Namaskaram,  Lena ☽ 

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Über Mich

Lena Sonnenblumen BildWir alle nehmen die Welt individuell und einzigartig wahr. Für mich ist das Leben eine Reise in der wir uns wieder an uns Selbst erinnern. Durch das, was ich tue möchte ich dich inspirieren  Verbindung, Liebe, Schönheit  und Dunkelheit in deinem Leben zu integrieren und auszudrücken. Mein Leben lang habe ich mich mit Spiritualität, östlichen und westlichen Philosophien und Lehren befasst. Dabei ist mir immer wieder bewusst geworden, dass das Leben der einzige und ehrlichste Lehrer ist.  Meine Erfahrungen und Beobachtungen möchte ich hier mit dir teilen.

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